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Der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse spricht sich gegen die Lockerung des im Krankenversicherungsgesetz (KVG) verankerten Territorialitätsprinzips für die Vergütung von Arzneimitteln oder Hilfsmitteln durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) aus.

Der schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse setzt sich aktiv für einen nachhaltigen Umgang mit Arzneimitteln in der Schweiz ein und betont die zentrale Rolle der Apothekerschaft bei der Reduktion der Arzneimittelverschwendung.

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pharmaSuisse, der Dachverband der Schweizer Apotheken, spricht sich klar gegen die Umsetzung der parlamentarischen Initiative Hurni 20.490 aus, die auf eine stärkere Transparenz in der Beziehung zwischen pharmazeutischer Industrie und Medizin abzielt. Zwar begrüsst der Verband das übergeordnete Ziel einer transparenten und integren Gesundheitsversorgung, stellt jedoch klar, dass der damit verbundene Aufwand in einem angemessenen Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen stehen muss. Die Pa. Iv. verfehlt dieses Ziel deutlich.

Der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse hat im Rahmen der Vernehmlassungen zur Änderung der Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) sowie zum Bundesgesetz über das Entlastungspaket 2027 (Änderung KVG) Stellung genommen.

pharmaSuisse lehnt die vorgeschlagene Änderung des KVG vollständig ab. Die Anpassung widerspricht dem Heilmittelgesetz (HMG), insbesondere der Sicherstellung einer sicheren und geordneten Versorgung sowie der Gleichbehandlung der Marktteilnehmer. Durch die Gesetzesänderung würde die Aufsicht von Swissmedic umgangen und das Prinzip der Rechtsgleichheit verletzt.

Der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse verfolgt mit Sorge die Herausforderungen des Schweizer Gesundheitssystems. Der Dachverband setzt sich dafür ein, dass Apotheken eine zentrale Rolle bei der Erstbehandlung einfacher medizinischer Fälle und der Weiterverweisung (Triage) übernehmen.

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Der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse lehnt die geplante Änderung des KVG in der aktuellen Form ab, unterstützt aber grundsätzlich die Idee einer Gebühr für Bagatellfälle in Spitalnotfallaufnahmen.