Vernehmlassung

22.3.2024: Revision EpG

Der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse erachtet die Revision des EpG als notwendig und begrüsst die Revisionsvorlage mit der detaillierteren Regelung der Kompetenzen von Bund und Kantonen und dass damit die Wirksamkeit der Massnahmen und die Optimierung der Ressourcen verbessert werden. Bei der Finanzierung ist zu beachten, dass Zusatzaufwände der Leistungserbringer ebenfalls mitberücksichtig und eine adäquate Vergütung sichergestellt wird. Zudem sind die Leistungserbringer bei der Vorbereitung und Erstellung von Bewältigungsplänen unbedingt miteinzubeziehen. Insbesondere begrüsst pharmaSuisse die Anpassungen hinsichtlich der Impfkompetenz von Apothekerinnen und Apothekern, dies ist ein wichtiger Schritt, der eine kantonale Harmonisierung erlauben soll. Die in vielen kantonalen Gesetzen festgehaltene Bestimmung, dass Apothekerimpfungen an die Lokalität «Apotheke» gebunden sind, sollte u.E. ebenfalls auf nationaler Ebene korrigiert werden, damit die Apothekerschaft ihre Aufgabe zur Ermöglichung eines niederschwelligen Zugangs zur Impfung vollumfänglich wahrnehmen können.