Medienmitteilung

Tag der Apotheke: Immer für die Bevölkerung da

Seit 10 Jahren begeht die Apothekerschaft am 25. September den World Pharmacists Day. «Transforming Global Health» lautet das diesjährige Motto, das gerade in Corona-Zeiten aktueller denn je ist. Auch Schweizer Apotheken nehmen eine aktive Rolle im Wandel des Gesundheitswesens ein. Sie unterstützen die Bevölkerung – in der Pandemie wie in «normalen» Zeiten.

Apotheken beraten die Bevölkerung und lotsen sie durch die Corona-Pandemie: Sie zeigen Alternativen auf
bei Lieferengpässen von Medikamenten, stellen Desinfektionsmittel her, liefern Medikamente nach Hause
und erneuern Therapien von chronisch kranken Menschen. Die Spitalapotheken sind mit der Sicherstellung
der Versorgung von Covid-19-Patienten gefordert. Gut erreichbar für die Bevölkerung tragen die Apotheken
mit Präventionsdienstleistungen oder Impfungen zu einer gesunden Lebensweise bei. Dies anerkennen Jung
und Alt: Eine repräsentative Umfrage von GFS Bern zeigt, dass 90% den Apotheken vertrauen.


3 Fakten zu den Schweizer Apotheken:

▪ 22’000 Personen arbeiten in Schweizer Apotheken. Apothekerinnen und Apotheker absolvieren ein
fünfjähriges pharmazeutisches Studium sowie eine zwei- bis dreijährige anschliessende Weiterbildung
und unterliegen der Pflicht zur lebenslangen Fortbildung.

▪ 340‘000 Menschen täglich besuchen die über 1’800 Apotheken in der Schweiz.

▪ Apothekerinnen und Apotheker dürfen bald in allen Kantonen impfen (ab 1. Oktober auch im Kanton
Aargau). Sie dürfen Blut entnehmen und Analysen durchführen sowie direkt pharmazeutisch
behandeln. Dazu gehört seit Anfang 2019 auch die Abgabe von verschreibungspflichtigen
Medikamenten ohne Arztrezept. 

Bereit für die Zukunft

Mit ihren Lösungen tragen die Apotheken dazu bei, die Belastung für Prämienzahlende zu dämpfen. «Gerade
während der Corona-Pandemie haben alle gespürt, wie wichtig die Apotheken als erste Anlaufstelle sind.
Sobald eine Impfung gegen Sars-CoV-2 da ist, sollen sich gesunde Erwachsene ohne Vorerkrankungen in der
Apotheke impfen lassen können», sagt Fabian Vaucher, Präsident von pharmaSuisse. Zur Stärkung der
Patientensicherheit sowie bei der Digitalisierung spannt pharmaSuisse mit anderen Akteuren des
Gesundheitswesens zusammen. «Es braucht Optionen, den Fachhandel online auffindbar zu machen und die
stationären Apotheken darin sinnvoll einzubinden», so Vaucher. 

Kontakt

Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse
Stephanie Balliana, Leiterin Medienstelle
Stationsstrasse 12, 3097 Bern-Liebefeld
Telefon: +41 (0)31 978 58 27
E-Mail: kommunikation@pharmaSuisse.org