Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel ist auch in den Apotheken zunehmend spürbar. Dies setzt die Apothekenteams zunehmend unter Druck. Der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse setzt sich auf politischer Ebene sowie in enger Zusammenarbeit mit den Behörden und weiteren Stakeholdern dafür ein, nachhaltige Lösungen für diese angespannte Situation zu finden.

Apotheken sind ein fester Bestandteil der medizinischen Grundversorgung und wichtige Arbeitgeber für Apothekerinnen und Apotheker, Pharmaassistentinnen und Pharmaassistenten, Verkaufs- und übriges Personal sowie Lernende. Durchschnittlich beschäftigt jede öffentliche Apotheke 12 Personen (davon 4 Apothekerinnen und Apotheker). Auch in den Apotheken sind jedoch der Fachkräftemangel, steigende Lohnkosten sowie der Trend zur Teilzeitarbeit deutlich spürbar. Die Apothekenteams kompensieren dies durch gesteigerte Effizienz, um dennoch tagtäglich die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden zu erfüllen. Dies ist aber langfristig nicht nachhaltig. Damit sich der Fachkräftemangel nicht weiter zuspitzt, ist es wichtig, dass die Ausbildungsplätze in der Schweiz gesichert sowie die Anerkennung ausländischer Diplome weiter vereinfacht wird. Zudem fordert pharmaSuisse eine Anpassung der Stellvertretungsregelung.

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Denise Hugentobler

Expertin Public Affairs

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